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Bauen & Wohnen

Ein Sprung ins kalte Wasser

Sieben Schritte zum Swimmingpool im eigenen Garten

Ein Sprung ins kalte Wasser

Pool-Komplett-Sets sind eine Anschaffung fürs Leben und verursachen trotzdem keinen Einbaustress und keine hohen Kosten. Foto: djd/Pool-Systems.de/Getty Images/Halfpoint

Die Nachfrage nach Pools für den eigenen Garten ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Der Klimawandel wird für durchschnittlich heißere und längere Sommer sorgen – da erscheint die Abkühlung im erfrischenden Nass vor der Haustür immer verlockender. Viele hätten den nötigen Platz – scheuen aber Aufwand und Kosten.Tatsächlich ist der Weg zum eigenen Pool leichter und günstiger als vermutet. Für Schwimmbecken unter 100 Kubikmeter ist nicht einmal eine Baugenehmigung erforderlich, nur eine sogenannte Baumeldung sollte beim Bauamt eingereicht werden. Und in diesen sieben Schritten geht es zum privaten Badevergnügen:1. Gründliche BeratungJe nach Platz und örtlichen Gegebenheiten sind verschiedenste Lösungen möglich, entsprechend sorgfältig sollte man sich im Vorfeld informieren und fachkundig beraten lassen.

2. Keine Dauerlösung: Pop-up-Pools

Die kostengünstigste und schnellste Lösung ist ein Popup-Pool aus dem Baumarkt. Aber: Solche Pools sind qualitativ oft minderwertig und vor allem keine Dauerlösung.

3. Fürs Leben: Fertigpools

Die langlebige Alternative sind Fertigpools aus Polypropylen. Sie sind bereits vollständig montiert, verrohrt und verkabelt.

An der Installation kann man sich je nach Geschicklichkeit selbst beteiligen – oder auf die Unterstützung durch die Experten eines Poolanbieters setzen.

4. Skimmer- oder Überlaufpool?

Neben der Beckengröße muss der Beckentyp gewählt werden. Beim Skimmer ist der Wasserspiegel zehn bis 15 Zentimeter niedriger als der Beckenrand.

Bei einem Überlaufpool reicht der Wasserspiegel bis zur Kante und läuft gleichmäßig über den Beckenrand in die umlaufende Rinne. Der Überlaufpool bildet mit der Umgebung eine Einheit und vermittelt beim Schwimmen ein Gefühl der Weite. Zudem bietet er eine bessere Wasserzirkulation bei geringerem Reinigungsaufwand.

5. Poolabdeckung einplanen

Experten empfehlen, die Poolabdeckung von vornherein einzuplanen. Hier hat man die Wahl zwischen Überdachung und elektrischem Rollo.

6. Technik- und Servicepakete auswählen

Bei den Servicepaketen etwa kann man sich alles komplett anliefern lassen, dann selbst den Technikschacht mit dem Pool verbinden und ans Stromnetz anschließen. Wer die Baubegleitung mitbucht, wird während des Einbaus nicht nur telefonisch, sondern auch von einem Techniker vor Ort unterstützt.

7. Der Einbau

Schwimmbecken der neuesten Generation werden in einem Stück betriebsfertig geliefert und nur noch auf die Bodenplatte gesetzt. djd

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