Weltfrauentag am 8. März

In der heutigen Zeit ist es für Frauen wichtig, die eigenen vier Wände zu verlassen und raus zu gehen, um am täglichen Leben teilzunehmen. Es ist nicht einfach, den Haushalt und die Kinder unter einen Hut zu bekommen, wenn man als Mutter arbeiten geht. Das ging auch bei mir anfangs nicht ohne Schwierigkeiten.

Mein Rezept lautet, auch wenn es am Anfang beschwerlich ist, Mut zu haben. Man muss klein beginnen, bis sich der Alltag eingependelt hat. Dann kann man langsam aufstocken und es wird klappen.

Ich habe meinen Wunsch, in 4. Generation Schaustellerin zu werden, 1992 umgesetzt. Es war nicht immer einfach, denn das Reisegewerbe war damals eine Männerdomäne. Und ich stand dazwischen, mit meinem Crêpestand auf dem Frühlingsfest.

Wichtig ist, nicht vom Weg abzukommen. Frauen sind nicht besser oder schlechter oder anders. Heute engagiere ich mich ehrenamtlich für die Kollegen und leite die Bezirksstelle Stuttgart des Landesverbandes der Schausteller und Marktkaufleute BW.

Früher hieß es oft „Wenn was ist, geh' zu den zwei Frauen!"

Das lässt uns heute noch schmunzeln. Doch inzwischen sind wir mehr. Und wir alle arbeiten mit viel Herzblut, wollen Kraft geben, Mut machen, zur Seite stehen. Liebevoll kümmern wir uns um Verstorbene.

Einfühlsam beraten und begleiten wir Hinterbliebene und Vorsorgende. Sie wollen Teil des Teams werden? Sie haben Fragen?

Sie möchten vorsorgen oder wollen wissen „Was wäre wenn"? Dann freuen wir uns, von Ihnen zu hören.

Wir Schwestern, Iris Schmalz & Christine Knorst, führen unsere Metzgerei zusammen mit Roland Schmalz.

Zu unserer fast 85-jährigen Firmengeschichte gehören schon immer starke Frauen. Unsere Mutter, Edith Eisenmann, hat uns dies vorgelebt.

Respekt, Toleranz & die Förderung unserer überwiegend weiblichen Mitarbeiterinnen aus verschiedenen Kulturen sind bei uns normal. Das gilt auch für unsere männlichen Kollegen.

Uns verbindet die Liebe zu guten Lebensmitteln-Fleisch- und Wurstwaren, vegetarische oder vegane Speisen verarbeiten wir ebenfalls mit Liebe zum Detail & Respekt. Das schmeckt man auch.

Wir freuen aus auf Sie & Ihren Einkauf.

Seit fast 70 Jahren sind die Frauen meiner Familie und nun auch ich die sichtbaren Geister unseres familiär geführten Hotels.

Neben 7 Tagen wöchentlichen Hotelbetriebs sind wir auch täglich noch für unsere Kinder/Familie da. Nicht jeder Tag ist gleich, aber jeder Tag bietet neue Chancen.

,,Mut brüllt nicht immer nur. Mut kann auch die leise Stimme am Ende des Tages sein, die sagt: Morgen versuche ich es nochmal." Mary Anne Radmacher (Schriftstellerin)

,,Brot und Rosen!": So lautet das Motto des Internationalen Frauentages seit seinen Anfängen.

„Brot" steht für alles Lebensnotwendige, den Zugang zu Bildung und Arbeit und Gleichberechtigung.

Aber Frauen wussten immer, dass das Notwendige allein nicht ausreicht für ein gutes Leben: „Rosen" müssen hinzukommen als Symbol für das Schöne, die Freude, den Genuss, Dinge, die die Seele ernähren. ,,Brot und Rosen!"

Frauen haben ein Recht darauf. Männer übrigens auch.

Noch immer werden Frauen für die gleiche Arbeit schlechter bezahlt wie Männer. Frauen haben, wenn beide arbeiten eine Doppelbelastung, eher Dreifachbelastung mit Beruf, Haushalt und Kinder. Die Mehrzahl unserer pflegebedürftigen Gäste werden von Ihren Frauen täglich rund um die Uhr versorgt.

Dies ist eine unglaubliche Leistung. Wir haben uns bewusst dafür entschieden auch für sie ein Angebot zu schaffen, bei dem Sie Ihre Wünsche äußern können, abschalten können, Ihre Seele baumeln lassen können. Natürlich haben wir auch Männer zu Gast die Ihre Frauen liebevoll pflegen.Ihnen allen bieten wir einen Traumurlaub.

Seit fast 25 Jahren sind Interkulturalität und diversitätsbewusste Zusammenarbeit meine Themen. Gerade zum Thema Diversity gibt es noch viel zu tun - sind wir von einer wirklichen Gleichstellung von Männern und Frauen noch weit entfernt!

Aber alleine Maßnahmen zur Frauenförderung lösen das Problem nicht. Es geht auch um die Frage, wie wir mit den Anderen" umgehen, wie Diskriminierung vorgebeugt werden kann und wie wir Vielfalt aktiv gestalten können. Ideen, wie Sie dies angehen können, bringe ich gerne ein!