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Sonderausstellung zu Erwin Starker im Ditzinger Stadtmuseum bis 5. März: Bilder, Schriftstücke und Fotografien

Die beliebte Sonderausstellung ist noch bis 5. März zu sehen. Der Künstler hat von 1918 bis 1939 in Ditzingen gelebt.

Sonderausstellung zu Erwin Starker im Ditzinger Stadtmuseum bis 5. März: Bilder, Schriftstücke und Fotografien

Zahlreiche Interessierte haben in den vergangenen Monaten an Führungen teilgenommen. Foto: Stadt Ditzingen

Es sind nur noch wenige Tage, dann werden die persönlichen Briefe an und von Erwin Starker in der Sonderausstellung im Ditzinger Stadtmuseum eingepackt, die Gemälde abgehängt und an ihre Eigentümer zurückgegeben. Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 5. März, zu sehen. Ende März eröffnet dann eine Schau über das Phänomen Sherlock Holmes.

14

Jahre nach Starkers Tod wurde der Mercedesstern installiert - wer ihn ins Bild gemalt hat, weiß niemand

In den vergangenen Monaten kamen zahlreiche Interessierte zu Führungen im Stadtmuseum und lauschten den Berichten über das Leben des Künstlers Erwin Starker. Der wortgewandte humorvolle, Stuttgarter, der von 1918 bis 1939 mit Frau und Tochter in der Leonberger Straße 20 in Ditzingen lebte, wusste schon mit 14 Jahren, dass er Maler werden wollte. Neben Bildern in Öl, Pastell und Aquarell sowie originalen Schriftstücken sind Fotografien aus Starkers Familienalbum im Stadtmuseum zu sehen.

Die postkartengroßen Kärtchen in der Sonderausstellung, auf denen sich Motive der Bilder finden und auf deren Rückseite Informationen zum jeweiligen Kunstwerk stehen, sind sehr beliebt. Eine Karte wird besonders gern gekauft: Sie zeigt die Stuttgarter Königstraße am Abend, mit dem Bahnhofsturm am Ende. Darauf prangt die bekannte Leuchtreklame in Form eines Mercedessterns. Nur wurde dieser erst im Jahr 1952 installiert - 14 Jahre nach Starkers Tod. Wer den Stern wann nachträglich ins Bild gemalt hat, ist unbekannt.

Seit Beginn der Ausstellung bekommt das Stadtmuseum immer wieder Kunstwerke Starkers für die Sammlung angeboten, teils als Verkaufsangebot, meistens als Schenkung. Ein Angebot sorgte für Wirbel: Nach einer Führung erzählte ein Stuttgarter Teilnehmer der Museumsleiterin Nina Hofmann von einem Pastellbild, das er dem Museum übergeben möchte. Ein paar Tage später kam die Nachricht, dass das Bild nicht mehr da sei. Es sei offenbar vor einiger Zeit beim Entrümpeln mit entsorgt worden. Inzwischen ist das Bild jedoch wieder aufgetaucht. Es stellte sich heraus, dass es bei einem Bekannten am Chiemsee gelandet ist.


Schwerpunktthema Sprachen

Das neue Semester an der VHS Gerlingen startet am Montag, 27. Februar 

Das neue Frühjahrs-/ Sommersemester an der Volkshochschule (VHS) Gerlingen startet am Montag, 27. Februar. Das Schwerpunktthema lautet "Sprachen bilden Brücken". Als Auftaktveranstaltung lädt die VHS am Samstag, 4. März, um 19 Uhr zum Fremdsprachenkino ins Studio 1.1 im Haus der Volkshochschule ein. Im Anschluss Tragikomödie an die britische "Edie" findet ein englischsprachiger Austausch über den Film statt. Der Film ist ein kostenloses Angebot, eine Anmeldung ist nicht nötig.

Gelegenheit zur Konversation gibt es im neuen Semester neben Englisch in 14 weiteren Sprachen. "Sprachen lernt man durchs Sprechen", davon ist Carolin Renn, stellvertretende Leiterin der VHS Gerlingen und Fachbereichsleiterin Sprachen, überzeugt. "Bei der Zusammenarbeit mit unseren Dozentinnen und Dozenten ist es uns daher wichtig, dass sie neben sprachlichen Qualifikationen über pädagogische Kompetenz verfügen und es ihnen gelingt, auch zurückhaltende Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu motivieren, schon frühzeitig ins Sprechen zu kommen."

Die VHS Gerlingen bietet Kurse auf allen Niveaustufen Konversationskurse sowie oder Kompaktkurse für Urlaub und Beruf. Informationen bekommt man unter www.vhsgerlingen.de oder persönlich im VHS-Sekretariat. Eine Anmeldung ist ebenfalls über die Internetseite oder im Sekretariat möglich.       wk


Saunen öffnen wieder

Die Saunen, das Dampfbad sowie das Sanarium in Gerlingen können trotz der angespannten Energiesituation ab 1. März wieder geöffnet werden. Durch die Inbetriebnahme der neuen Photovoltaik-Module auf dem Dach der Realschule kann eigens produzierter Strom unter anderem für den Betrieb der Schwimmhalle eingesetzt werden. Mehr unter www.gelingen.de

In Ditzingen konnte durch die bereits erfolgten Energieeinsparungen eine mögliche Gasmangellage in diesem Winter vermieden werden. Die Sauna im Ditzinger Stadtbad ist daher ebenfalls ab 1. März wieder zu den üblichen Öffnungszeiten zugänglich. Die Schließung der Sauna seit dem vergangenen Sommer war ein Beitrag zu den Energiesparmaßnahmen. Mehr unter https://schwoisströpfle.de/stadtbad-ditzingen.html wk

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