Energiesparen ist immer noch - und wird auch künftig - ein zentrales Thema unserer Gesellschaft sein. Neben dem Einsatz erneuerbarer Energien ist die Energieeffizienz eine tragende Säule der Energiewende. Beim Strom sind viele Tipps und Tricks bekannt, aber gerade im Bereich Wärme fehlt es oft noch an Wissen.
Besonders hoher Bedarf an Wärme
Nach Daten des Wärmeatlas Baden-Württemberg liegt gerade im Gerlinger Stadtteil Gehenbühl ein besonders hoher wohnflächenspezifischer Wärmebedarf vor. Daher soll mit dieser Informationsveranstaltung der Bürgerschaft vor Ort die Möglichkeit gegeben werden, sich von Fachexpertinnen und -experten informieren zu lassen und eigene Fragen zu stellen.
Da der Gehenbühl stark durch Mehrfamilienhäuser geprägt ist, richtet sich dieses Angebot insbesondere an Mieterinnen und Mieter sowie Wohnungseigentümer. Gerade diese Personen stellen sich oft die Frage, wie Sie ohne Eingriffe an der Wohnungsfassade gezielt Wärme sparen können.
Schnell und ohne großen Aufwand sparen
Die Experten und Expertinnen geben Auskunft, wie man an vielen kleinen Stellschrauben schnell und ohne Bauaktivitäten insbesondere Wärme, aber auch Strom sparen kann. Zudem gibt es kleine Exkurse zum Thema Wärmewende, auch im Gehenbühl, sowie zur Energiewende und deren Herausforderungen.
Auch alle Interessierten aus anderen Stadtgebieten sowie Hausbesitzer aus dem Gehenbühl sind herzlich willkommen - die Tipps und Tricks der Experten zum Energiesparen lassen sich überall anwenden. pm
Anmeldungen sind bis Sonntag, 12. Februar, per Mail an klima@gerlingen.de oder unter der Telefonnummer 0 71 56/2 05 83 01 möglich.
INFORMATIONSABEND AM MITTWOCH, 15. FEBRUAR
Programm:
17:30 Uhr - Begrüßung durch Alexandra Graf, Klimaschutzmanagerin Stadt Gerlingen
17:35 Uhr - Wärmewende: allgemein und im Gehenbühl (Alexandra Graf)
17:50 Uhr - Energiesparen im Alltag (Maren Mittelbach, Energieberaterin, Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e. V.)
18:30 Uhr - Fragerunde
18:45 Uhr-Vorstellung des Arbeitskreises Energie und Herausforderungen der Energiewende (Michael Abel vom Arbeitskreis Energie der Lokalen Agenda 21 Gerlingen)
19:15 Uhr - Fragerunde
19:30 Uhr - Ende
Ohne Barrieren
Wer auf dem Weg durch Ditzingen Barrieren entdeckt, kann sich bei der Stadt melden.
Für Menschen ohne körperliche Einschränkungen ist der Weg von A nach B meist keine große Herausforderung. Doch für Rollstuhlfahrer, Sehbehinderte, Rollatorgänger oder auch Menschen mit einem Kinderwagen können auf öffentlichen Wegen Barrieren oder Gefahrenstellen bestehen.
Damit die Stadtverwaltung Ditzingen an solchen Stellen Verbesserungen vornehmen kann, gibt es die Möglichkeit, Probleme dieser Art zu melden.
Das ist zum einen über die Ditzingen-App möglich. Wer die Informationen lieber telefonisch oder per E-Mail mitteilen möchte, wendet sich an Ulrich Kern aus der Abteilung Senioren und Integration. Er ordnet die Anliegen der verantwortlichen Abteilung im Rathaus zu, die dann, soweit machbar, für Abhilfe sorgen kann.
Wenn neben der Mobilitätserschwernis weiterer Beratungs- und Unterstützungsbedarf besteht, ist Ulrich Kern ebenfalls der richtige Ansprechpartner. Außer mittwochs ist er täglich zu erreichen unter der Telefonnummer 0 71 56/16 43 06 oder per Mail an kern@ditzingen.de. pm