Stuttgarter Frühlingsfest: Achterbahnen, Festzelte und Co.

Dieses Jahr findet das Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen vom 22. April bis zum 14. Mai statt – und zwar wieder mit allem, was dazu gehört: Festzelte, Buden, Fahrgeschäfte und Krämermarkt. Spaß und gute Laune sind Trumpf auf dem Fest für die ganze Familie.

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Neues und Bewährtes hat das 83. Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen zu bieten. Und: „Es wird ein rundes Fest“, sagt Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart-Veranstaltungsgesellschaft. Denn nach der Light-Version im vergangenen Jahr gibt es dieses Jahr wieder die Vollversion mit Festzelten, Feuerwerk und allem, was dazugehört. So eröffnet „Wasen-Bürgermeister“ Thomas Fuhrmann am Samstag um 12 Uhr mit dem traditionellen Fassanstich das Fest, das bis zum 14. Mai geht. Kroll betont den eigenen Charakter des Frühlingsfestes und wünscht sich, dass viele Familien auf den Wasen kommen. An jedem Mittwoch ist Familientag, bei dem viele Karussellbetreiber, Imbisse und Marktkaufleute Ermäßigungen anbieten. Märchenkarussell, Kinder-Achterbahn und Laufgeschäfte haben dann Hochkonjunktur. Clowns auf Stelzen mit Überraschungen und andere Aktionen gibt’s rund um den Infopavillon, am dritten Familientag kommen Maskottchen aus der ganzen Region, darunter auch Fritzle vom VfB, um sich mit Groß und Klein fotografieren zu lassen. Familien sind natürlich nicht nur an den Familientagen willkommen.

Bei den Fahrgeschäften ist für jeden etwas dabei, ob rasant, schwindelerregend, gemächlich oder gruselig. Neu auf dem Frühlingsfest ist der „Fortress Tower“, ein 80 Meter hoher Freifallturm, der neben dem Riesenrad die Silhouette des Wasens prägt. Beim Riesenrad „Bellevue 2.0“ versteckt sich modernste Technik in nostalgischem Ambiente. Der Klassiker wurde generalüberholt und hat neue Gondeln erhalten. Gemächlich geht es auch im neuen Laufgeschäft „Rio“ zu. Dort sind Geschick und Gleichgewicht gefragt.

Die größte transportable Achterbahn, die „Alpina-Bahn“, ist wieder da und auch die Wildwasserbahn „Auf Manitus Spuren“. Wer Loopings liebt und Schwindel sucht, wird fündig. Drei Geisterbahnen sorgen für Grusel und auch die Klassiker Kettenkarussell und Autoscooter sind dabei.

Gemütlich feiern und Party machen – das ist dieses Jahr auf dem Frühlingsfest wieder möglich. Vier Festzelte gibt es: „Göckelesmaier“, „Wasenwirt“, „Grandls Hofbräu Zelt“ und, neu dabei, die „Königsalm“. Das auffällige Holzgebäude mit seinen vielen Verzierungen und Figuren von Festwirtin Nina Renoldi feierte auf dem Cannstatter Volksfest 2022 sein Debüt. Bei den Speisen orientiere sich das Angebot am süddeutschen Geschmack – etwa Maultaschen und Schweinsbraten stehen auf der Karte, aber auch Vegetarisches wie Kässpätzle und Veganes wie Süßkartoffelgnocchi.

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Neben Essen und Trinken gehört aber auch die Unterhaltung zum Festgeschehen. Die reicht von fröhlicher Blasmusik bis zur typischen Partymusik, DJs und Bands sorgen für Stimmung. In der „Königsalm“, die zwischen dem Almhüttendorf und dem Krämermarkt liegt, steigt sogar ein „Partygipfel“

Hunger, Appetit und Durst kann man aber auch an den vielen Imbissbuden mit ihrem volksfesttypischen und internationalen Angebot sowie in den Biergärten stillen. Und nicht zuletzt gehört der Krämermarkt zum Frühlingsfest. Neben den sogenannten Werbe- und Neuheitenverkäufer, die den Markt auch unterhaltsam machen, bieten die Marktkaufleute allerlei von Textilien über Gewürze bis zu Küchenzubehör an.

Da nur begrenzt Parkplätze zur Verfügung stehen und es teilweise Einschränkungen bei S-Bahnen gibt, wird geraten, sich frühzeitig über die Anreise zu informieren. Dagmar Engel-Platz