Dichte Wälder und panoramareiche Ausblicke, wasserreiche Schluchten und karge Höhen - es sind die Kontraste, die den neuen, insgesamt 101 Kilometer langen Wanderweg Albtal. Aussichten im Nordschwarzwald so reizvoll machen. Startpunkt der viertägigen Tour ist das Barockschloss Ettlingen. Von hier aus geht es durch wilde Landschaften zum Kloster Frauenalb, wo einst Benediktinerinnen wirkten. Die zweite Etappe führt über die Aussichtspunkte Mahlbergturm und Bernsteinfelsen nach Bad Herrenalb und quert die ehemalige Badisch-Württembergische Grenze. Den vielen Quellen und der Besiedlungsgeschichte des Tals ist die dritte Etappe mit Zielort Rotensol gewidmet, ehe auf dem finalen Abschnitt bis Waldbronn die Landschaft des Pfinzgaus zu erleben ist (www.albtal-tourismus.de ).
Kürzeren Wanderspaß versprechen die rund 50 Schwarzwälder Genießerpfade". Gleich drei davon stehen zur Wahl als ,,Deutschlands schönster Wanderweg". Der ,,Durbacher Weitblick" führt auf elf Kilometern zu den schönsten Panoramasichten der Weinregion Ortenau. Die „Drei-Schluchten-Tour" bei Löffingen-Bachheim ist geprägt von bizarren Felsformationen, hoch aufragenden Felswänden und sprudelnden Wasserfällen in den Schluchten von Wutach, Gauchach und Tränkebach. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind auf dem „Karlsruher Grat" rund um das Mühlendorf Ottenhöfen gefragt.
Höhepunkt des Weges ist der etwa 700 Meter lange alpine Steig über den schroffen Felsgrat, der vor rund 270 Millionen Jahren durch vulkanische Magma entstand (www.schwarzwald-tourismus.info ). BRBO