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Wasserschäden schnell begrenzen

Smarte Wassersteuerungen und mobile Wassermelder minimieren das Risiko.

Wasserschäden schnell begrenzen

Moderne Wassersteuerungen sind per App intuitiv mit dem Handy bedienbar. Foto: DJD/REHAU Industries

Der Bereich Smart Home ist ein schnell wachsender Markt. Besonders beliebt sind laut Bitkom Research bei den Deutschen unter anderem jene Anwendungen, die die Sicherheit zu Hause erhöhen. Dabei sollten Verbraucher nicht nur an den Einbruchschutz denken, sondern auch an die Verhinderung oder Minimierung von kostspieligen und gefährlichen Risikovorfällen, etwa größeren Wasserschäden. Bei Rohrbrüchen und Leckagen beispielsweise kann es, sofern sie in der Nähe von elektronischen Geräten auftreten, brenzlig werden. Mit einer smarten Wassersteuerung können Hausbesitzer austretendes Wasser frühzeitig entdecken und Folgeschäden klein halten.

In der Regel gehören zwei Komponenten zu einem solchen smarten System: Die Wassersteuerung an sich wird als fester Bestandteil in den Wasserkreislauf des Hauses eingebaut, und zwar direkt nach dem Wasserzähler und vor einem Hauswasserfilter, um auch diesen abzusichern. Damit die Tropfenleckage in jedem Fall festgestellt werden kann, muss das Gerät allerdings nach einem Druckminderer oder einer Kombination aus beiden Geräten eingebaut werden. Erkennt die Wassersteuerung Auffälligkeiten, greift sie ein: Bei Rohrbrüchen, undichten Armaturen oder defekten Anschlüssen sperrt das System die betroffene Wasserleitung automatisch ab, sodass kein Nass mehr nachlaufen kann. Damit wird verhindert, dass die Nässe sich im ganzen Haus ausbreitet.

Als zweite Komponente sind mobile Wassermelder in verschiedenen Räumen eine sinnvolle Ergänzung. Der Hausbesitzer platziert sie am Boden neben den wasserführenden Geräten, also neben der Wasch- oder Spülmaschine oder der Badewanne. Die Melder sind über Funk mit der fest verbauten Wassersteuerung verbunden. Erkennt der Sensor Wasser auf dem Boden, wird die entsprechende Leitung sofort geschlossen.

Um eine smarte Wassersteuerung in einen Neubau oder auch als Nachrüstung in ein Bestandshaus einzubauen, ist der Fachhandwerker vor Ort der richtige Ansprechpartner. djd

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